Anfang 2019 kamen in der Bundesrepublik auf 1.000 Einwohner 567 PKW – ein historischer Höchststand (Auswertung des Spiegels auf Basis von Daten des Kraftfahrtbundesamts sowie des Statistischen Bundesamts). Damit wird es noch schwieriger, die Emissionen von klimaschädlichen Treibhausgasen wie CO2 zu senken.
Hinzu kommt, dass das eigene Auto in ländlichen Gebieten notwendig ist. In vielen Gebieten kommen auf 1.000 Einwohner knapp 700 Pkw (zum Teil mehr).

In Städten und dicht besiedelten Gebieten dagegen sind weniger Autos als auf dem Land zugelassen (Berlin kommt auf 332 Pkw je 1.000 Einwohner). Hier haben die BewohnerInnen dank Digitalisierung und neuer Verkehrsangebote neue Optionen.

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Anstatt Innovation und Digitalisierung zu fördern, verhindert das Personenbeförderungsgesetz unter anderem, das Mietwagen-Services ihre Angebote noch stärker in ländlichen Gebieten anbieten können. Denn damit Menschen das eigene Auto hier stehen lassen, müssen neue Formen der flexiblen Mobilität und des öffentlichen Personennahverkehrs gefördert sowie die geteilte Nutzung von Transportmitteln wie Ridesharing über digitale Plattformen massentauglich werden.